Als die Russen 1945 auch in unserer Gemeinde einmarschierten, suchten Gruber Familien im Seichtgraben am Fuße des Winkelbergs Zuflucht. Sie bauten sich und ihrem Vieh primitive Unterstände und blieben dort einige Tage. Zum Dank für ihr Überleben errichteten die Gruber dort in den 50er-Jahren ein Marterl. Das 2m hohe Holzkreuz, das im Laufe der Jahre verfiel, wurde 1997 von einem Team um Herrn Franz Brenner wiedererrichtet und im Rahmen einer Bittmesse eingeweiht.